26.05.2008

Kindelsbergschule kooperiert mit "Mädchen in Not"

Kreuztal-Ferndorf. Die Kindelsberg-Förderschule hat jetzt eine Kooperation mit der Beratungsstelle „Mädchen in Not” vereinbart.

Schülern und Schülerinnen soll der Weg in eine Beratungsstelle leichter gemacht werden. Durch einen niederschwelligen Zugang zu psychosozialen Beratungsangeboten soll ein Raum für die Aktivierung und Bündelung von Ressourcen geschaffen werden, der einen aktiven Kinder- und Jugendschutz vor Ort ermöglicht.

Dazu bietet der Mädchenraum der Kindelsbergschule die geeignete Atmosphäre, um über verschiedene Belange zu sprechen. Dieser separate, nicht im Schulbetrieb befindliche Raum, eignet sich ideal, um dieses Beratungsangebot fest zu verankern und Schwellenängste abzubauen. In der Unterstufe richtet sich das Angebot an Jungen und Mädchen und nennt sich „Schülerberatung”. In der Mittelstufe geht es über in die reine „Mädchenberatung”.

Nina Benner (Dipl.-Soz. Pädagogin) und Jana Gabriel (Psychologin) praktizieren diesen Weg schon erfolgreich an anderen Schulen. Schulsozialarbeiterin Anja Stoll koordiniert die Termine und sieht in diesem Angebot eine großartige Ergänzung zu ihrem Arbeitsfeld. Sie weiß um die Schwellenängste der Schüler und Schülerinnen. Im Vorfeld besuchte sie mit den älteren Schülerinnen die Beratungsstelle, um den Kontakt herzustellen.Die jüngeren Schüler wurden in den Klassenräumen von Ifpake aufgesucht. Dort stellten sich die Beraterinnen persönlich vor.