17.08.2008

Treffsicherheit (beim Rabenfest)

Treffsicherheit war gestern in Ferndorf beim traditionellen „Aewerzahner Rawefest" eine ganz wichtige Vorraussetzung. Die hatten alle Teilnehmer - zusammen mit viel Spaß - mit zum Ort des Geschehens, der Ferndorfer Dorfgemeinschaftshütte, gebracht. Schließlich galt es, mit dicken Knüppeln bewaffnet, dem hölzernen Raben den Kampf anzusagen und diesen von der Stange zu holen. Nicht ganz so einfach für die 25 Teilnehmer, hingen die von Günter Belz gebauten Opfer doch weit über den Köpfen der Schützen.

Die Jungraben im Alter von 10 bis 15 Jahren eröffneten das Rabenwerfen, während die Erwachsenen erst gut eine Stunde später die Knüppel in die Hände nahmen. Die etwa 60 Mitglieder des 1960 gegründeten „Aewerzahner Raweclub" sind vor allem Einwohner des östlichen Ferndorfer Wohngebietes „Ebertshahn". Neuer Jungrabe wurde übrigens der 10-jährige Lukas Schröder, ebenfalls aus Ferndorf.