"Ein Mann des Gesangs"

Klaus Fick, Gründer der Fröhlichen Deuker und Träger des Bundesverdienstkreuzes, gestorben

"Er ist ein Mann des Gesangs mit Leib und Seele", sagte Landrat Paul Breuer, als er dem Ferndorfer Klaus Fick das Bundesverdienstkreuz am Bande in Anerkennung seiner zahlreichen Ehrenämter überreichte. Am 25. Dezember ist der Gründer der Fröhlichen Deuker im Alter von 72 jahren gestorben. 1953, im Alter von 16 Jahren, trat Klaus Fick in den Männergesangverein (MGV) Ferndorf ein. 1958 wurde er zum 2. Vorsitzenden des MGV gewählt, vier Jahre später zum 1. Vorsitzenden. Dieses Amt bekleidete er bis 1999. Auf Ficks Initiative hin wurde danach der MGV Ferndorf in die Chorgemeinschaft 1851 Kreuztal integriert. In der neuen Chorgemeinschaft übernahm er das Amt des 2. Vorsitzenden.

1971 gründete Klaus Fick die Chorgruppe Die Fröhlichen Deuker, war ihr ehrenamtlicher Leiter und Dirigent. Der Ferndorfer hat es sich zum Ziel gestzt, das Volkslied zu bewahren. Die Fröhlichen Deuker traten bei vielen Veranstaltungen und in Altersheimen statt. Bei der Firma Georg in Buschhütten engagierte Fick sich beim Werkschor, bei dem er seit 1985 als 2. Vorsitzender fungierte. Seine herausragenden ehrenamtlichen Verdienste wurden bereits 1987 durch den Sängerbund Nordrhein-Westfalen gewürdigt, der ihm die Verdienstplakette in Silber verlieh.

Fick kreierte darüber hinaus Siegerland-Schwibbögen und war auf einigen Hobby-Kunstausstellungen vertreten.