Knapper Erfolg für Ferndorfer A-Jugend

Sehr schwer tat sich die A-Jugend des TuS Ferndorf beim knappen 23:22-Erfolg in Menden.

A-Jugend-Oberliga 
HSG Menden/Lendringsen - TuS Ferndorf 22:23 (12:11). Ohne Kevin John (erste Mannschaft) und den verletzten Kai Ronge sowie mit einem angeschlagenen Steve Senff taten sich die Ferndorfer schwer beim Tabellenvorletzten. Die Mendener, die bisher nur gegen die beiden anderen „Kellerteams” (HSG EURo und HSG Blomberg-Lippe) punkten konnten, lagen gegen den TuS bis zur Pause durch erfolgreiche Gegenstöße mit einem Tor vorne. Nach dem Seitenwechsel stellte Ferndorf seine Abwehr um, begegnete der HSG nun aggressiver und kam seinerseits zu einfachen Toren. Das Spiel blieb durch viele Fehler der Gäste zwar knapp, zumindest entführte der TuS aber beide Zähler aus der Mendener Sporthalle.

TuS: Broszinski, Becker - Schneider (6), Daub (4/4), Langer, Senff (je 4), Paul, Treude (je 2), Prinz (1), Markowski.

B-Jugend-Oberliga 
TuS Ferndorf - ASV Hamm 32:23 (15:6). Die Gäste, die für die Ferndorfer B-Jugend vor dem Aufeinandertreffen eine unbekannte Größe in der Liga darstellten, bereiteten dem TuS überraschend wenig Probleme. Der ASV, der vor dem Spiel mit 7:7-Punkten immerhin Sechster war, rannte bereits nach der Startphase einer 8:2-Führung der Ferndorfer hinterher. Durch konzentrierte Abwehr und gute Kombinationen im eigenen Angriff hatte der TuS zur Pause (15:6) die Vorentscheidung erarbeitet; im zweiten Durchgang bekam jeder Spieler dann seine Einsatzzeiten und seinen Torerfolg gewährt. Dass die zweite Hälfte nur noch 17:17 endete, war dabei Nebensache.

TuS: Coordt, Schlabach, Dewies - Sorg (8/2), Diehl (6), Dröge, F. Schneider, L. Schneider, Wulfestieg (je 3), Bartels, Bröcher (je 2), da Silva, Strack (je 1).

C-Jugend-Bezirksliga 
TuS Ferndorf - HSG Lüdenscheid 38:24 (21:14). Eine Woche vor dem Auswärtsspiel beim ebenfalls noch punktverlustfreien Verfolger HTV Sundwig/Westig empfing die Ferndorfer C-Jugend den Tabellendritten aus Lüdenscheid. Zur erhofften ernsten Prüfung kam es für das Team von Mirza Sijaric und Fabio Schöttler dabei aber trotzdem nicht. Vielmehr bot sich den Zuschauern an der „Stählerwiese” das gewohnte Bild: Bereits zur Pause hatte der TuS die Vorentscheidung erzielt, nach dem Seitenwechsel konnten die Trainer in aller Ruhe rotieren und jeden Spieler Parkettluft genießen lassen.