Kreuztal und Betzdorf jeweils Siebte

Nordsiegerländer Handballer zum Abschluss 19:16
 Auch Bertha-von-Suttner-Realschule zufrieden

geo Berlin. Im Schatten des Finaltriumphes der Neunkirchener TT-Gymnasiasten verkauften sich auch die beiden anderen Landessieger aus der Region so teuer wie möglich. Am Ende sprang sowohl für das Städtische Gymnasium Kreuztal im Handball (Wettkampfklasse III) als auch für die Bertha-von-Suttner-Realschule im Tischtennis (WK II) der gute 7. Platz heraus.

Die Handballer trafen in der Zwischenrunde gestern im schwersten Spiel auf die Sportschule "Friedrich-Ludwig-Jahn" Potsdam. Lucas Schneider brachte sein Team zunächst vielversprechend viermal in Folge in Führung, scheiterte dann aber bei einem Tempo-Gegenstoß an der Torlatte. Prompt kippte die Partie, die Brandenbw'gcr gingen erstmals in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Kreuztal verlor danach völlig den Faden und leistete sich zu viele Fehler. Wesentlich enger ging es im letzten Gruppenspiel gegen das Saarbrüchener Gymnasium Am Rosenbühl zu, ebenfalls ein reines Sportgymnasium. Am Ende verloren die Nordsiegerländer 11:14 und standen somit im Spiel um den 7. Platz. Hier trumpfte das von Sportlehrer Lars Schlüter und TuS-Reserve-Spieler Fabio Schöttler betreute Team gegen die Goetheschule Barsinghausen noch einmal tüchtig auf und gewann 19:16. Für Constantin Stötzel, Philipp Pfeil, Lucas Schneider, Jannis Michel, Adrian Alonso, Michel Sorg, Julian Held, Max Kleinwächter, Julian Stötzel, Jonathan Klein und Felix Dewies ein schöner Abschluss der Saison.

Nach ihrem unglücklichen Ausscheiden im Viertelfinale am Tag zuvor (siehe SZ von gestern) verloren die TischtennisSpieler der Bertha von-Suttner-Realschule Betzdorf auch gestern zunächst ihr Platzierungsspiel gegen das Karlsruher Otto-Hahn-Gymnasium mit 1:5. Doch im Spiel um Platz 7 feierten René und Steffen Wallmeroth, Dennis Dik, Manuel Bähner, Christian Zart, Stellen Issak und Jan Grossert in der Tischtennis-Wettkampfklasse II mit einem 5:3 Sieg gegen das Städtische Gymnasium Löhne aus Ostwestfalen noch zu einem sauberen Abschluss.