05.03.2010

Fairer Handel

sz Ferndorf/Kredenbach. Einen Besuch bei der GEPA, der Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der dritten Welt, jetzt The Fair Trade Company, unternahmen kürzlich Gemeindeglieder der ev. Kirchengemeinde Ferndorf, Bezirk Kredenbach. Die GEPA wurde Anfang der 70er Jahre von den kirchlichen Jugendverbänden, Brot für die Welt und Misereor gegründet. Dabei standen die Kleinbauern aus verschiedenen Ländern in Afrika, Lateinamerika und Asien im Mittelpunkt des Interesses. Sie profitieren von der Beziehung zur GEPA durch eine Abnahmegarantie, Vorfinanzierung und durch einen fairen Preis ihrer Produkte, die zum größten Teil Bio-Qualität aufweisen", teilte die Kredenbacherin Luise Flender mit. Den Reiseteilnehmern aus Kredenbach wurde bewusst, dass sie durch den Genuss von jeder fair gehandelten Tasse Kaffee, Tee oder Kakao den Menschen in der ~einen Welt" zu mehr Gerechtigkeit verhelfen und den genossenschaftlich orientierten Bauern die Möglichkeit geben, eine Schule zu bauen, ein Fahrzeug für den Transport ihrer Produkte zu kaufen und Gemeinschaftsaufgaben zu erledigen.