24.08.2010

Gesunde Drillingskälber auf „Irlenhof“ geboren

Muttertier „Marianne“ hat die Geburten gut überstanden

kalle Ferndorf. Das hat es auf dem im Jahr 1067 gegründeten „Irlenhof“ in den vergangenen 60 Jahren nicht mehr gegeben. Gestern vor einer Woche erblickten gleich drei Mutterkälber das Licht der Welt. Dass alle Kälber bei Drillingsgeburten gesund geboren werden, ist selten.

Allein und ohne tierärztliche Hilfe lagen die neugeborenen Kölbchen abends auf der Weide. Das Muttertier „Marianne“ war zwar geschwächt, so Ute Stücher, doch mittlerweile hat sich die Kuh von den Strapazen der dreifachen Geburt wieder bestens erholt und tummelt sich mit den 20 anderen Kühen auf der Weide. Auf dem Milchvieh-Hof mit seiner langer Tradition dreht sich im Moment alles um Pia, Paula und Pauline. So heißen die Drillinge.

Gestern beim Fototermin mit der SZ hatten die Jungtiere überhaupt keine Lust, sich so in Pose zu stellen, wie es der SZ-Redakteur gerne gehabt hätte. Eine Sekunde aus den Augen gelassen, schon suchten die Kälber das Weite. Da musste Sohn Felix, gelernter Landwirt, ebenfalls mit anpacken. Danach ging es schnell wieder in die Kälberboxen, wo der Nachwuchs mit Milch aufgepeppelt wird. Insgesamt wachsen aktuell zehn Kälber auf dem Hof heran.