Der TuS Ferndorf unterlag zwar erwartungsgemäß in der dritten Runde des DHB-Pokals gegen die SG Flensburg/Handewitt, kann aber auf sein tolles Publikum stolz sein. Die 1100 Zuschauer in der ausverkauften Sporthalle an der Kreuztaler "Stählerwiese" haben am Pokalabend, genau wie ihre Mannschaft, alles gegeben. Es herrschte "Gänsehaut-Feeling" pur, als die Mannschaften zu Spielbeginn, begleitet von einem rot-weißen Fahnenmeer, in die Halle einliefen.
Mirza Sijaric (rechts) bekommt hier "Internationale Härte" zu spüren.
Zur gewohnten Einlaufmusik Sirius von The Alan Parsons Projekt, sträubten sich einem förmlich die Nackenhaare. Ferndorfs Fans machten von Beginn an so richtig Alarm. Als dann der erste Treffer durch Carsten Lange gegen Flensburgs Torwart Rasmussen zum 1:1 Ausgleich fiel, tobte die Halle. Während des gesamten Spiels wurden die Spieler des TuS - auch bei einem zehn Tore Rückstand gegen den Vizemeister - angefeuert. Standing Ovations gab es dann während der Schlußminute und weit über das Spielende hinaus. Der TuS kann stolz sein auf sein Publikum, so richtig! (KDF)
Freundliche Begrüßung vor dem Spiel zwischen Flensburgs Trainer Ljubomir Vranjes (vorne links) und Ferndorfs Coach Caslav Dincic.
Bennet Johnen (vorne) hier mit einem tollen Wurf aufs Flensburger Tor.
Julian Schneider (links) in der Luft gegen Flensburgs Keeper Sören Rasmussen.
Kai Rottschäfer (rechts) wird in dieser Szene von seinen Teamkollegen Carsten Lange (links) und Dennis Aust (2. v. l.)gegen den Torwurf von Flensburgs Anders Eggert alleine gelassen.
DIe Mannschaft des TuS Ferndorf bedankt sich nach einem tollen Fight bei ihren ebenso tollen Fans.