21.03.2012

Singen hält die Knütze jung

Femdorfer Männergruppe trifft sich seit 25 Jahren in Irlenhecken

„Singen hält die Knütze jung" verspricht das Logo zum 25-Jährigen. Foto: privat

sz Ferndorf. Seit 25 Jahren schon treffen sich an jedem Donnerstag die „lrlenheckener Knütze", eine männliche Seniorengruppe des Ferndorfer Vereins zur Pflege der Dorfgemeinschaft, in Irlenhecken. Dieses Jubiläum nahmen die Männer jetzt zum Anlass gemeinsam mit ihren Frauen und dem Vorstand des Heimatvereins gebührend zu feiern. Karl Friedrich Saßmannshausen - ein ,,Knutz“ der ersten Stunde - eröffnete die Feier mit humorvollen Begrüßungs- und Dankesworten.

Vereinsversitzender Dr. Harald Hockamp hatte im Vorfeld zur Bedeutung des Begriffs „Knutz“ recherchiert. Fünf Versionen habe er dabei gefunden, zutreffend fand er die des verstohenen „Knutzes" Erich Scheuermann; ,,En Knutz, das es watt Edles, Aales, va Deutsche Eiche öwerich bleewe, em Woarzeldeil ald voller Faale, doch urweh noch god erhaale!“

Die beiden noch übriggebliebenen Musikanten des früheren vereinsinternen  „Knütze-Quartetts“ sorgten für die musikalische Umrahmung der Feier. „Mit viel “Frohsinn wechselten sich Musik mit Gesang, Sketchen, Mundart-Gedichten und - Zeilen zum Nachdenken ab." Zwei absolute Höhepunkte der Feier waren laut Presseinfo das neue Knütze-Lied ,,Die alte Hütte Irlenhecken“ (Text; Albrecht Rath) und der Sketch „Beim Fußball“ (gespielt von Rosi Becker und Hans Hermann Schäfer, genannt „Bobby“).

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