02.03.2015

Sensenlehrgang mit Jörn Krause am 6. Juni

Ein altes Werkzeug kommt zu neuen Ehren: die Sense

Statt Motorengeknatter hört man die Vögel zwitschern, statt Benzingestank steigt einem der Geruch des frisch gemähten Grases in die Nase – mit der Sense kann das Rasen mähen zum Ausgleichssport werden. Eine Sense benötigt keinen Treibstoff, ist also umweltfeundlich und natürlich viel kostengünstiger als ein Rasenmäher. Frau oder Mann atmet keine schädlichen Abgase ein und muss sich auch nicht nach Ruhezeiten richten – Mähen nach 19.00 Uhr? Mit der Sense kein Problem. Damit das Mähen mit der Sense gelingt und Spaß macht, gibt es einiges zu beachten. Zunächst benötigt man die passende Sense, denn es gibt für jede Landschaftsform und für jedes Schnittgut angepasste Sensenmodelle (will ich eine Wiese mähen, oder eine Brache mit Himbeersträuchern?). Auch sollte die Sense an die Körpergröße der Mäherin/des Mähers angepasst sein. Wichtig ist natürlich, die Schärfe der Sense dauerhaft zu erhalten. Das sogenannte „Dengeln“ sorgt für eine dünne, harte Schneide und während des Mähens wird die Schneide mit dem Wetzstein öfter nachgeschärft. Wer das alles schon immer einmal lernen oder auspro-bieren wollte, ist bei unserem Lehrgang richtig.

Teilnahme ab 16 Jahre, bitte festes Schuhwerk und Handschuhe mitbringen und Proviant nicht vergessen.

Veranstalter: Biologische Station Siegen-Wittgenstein, Betriebshilfsdienst und Maschinenring

Leiter/innen: Jörn Krause, Ursula Siebel, Sandra Six

Teilnahmeentgelt: 15,-- €

Anmeldung erforderlich unter: Tel. 02732/55271-55, da teilnehmerbegrenzt

Treffpunkt: Parkplatz Zitzenbach (9 bis 12 Uhr)

Sensen, sofern vorhanden, mitbringen, 3-4 Sensen können gegen Gebühr (5,00 €) ausgeliehen werden.