19.03.2015

Umbruch beim TuS Ferndorf geht weiter

Der personelle Umbruch beim TuS Ferndorf wird doch deutlich größer als zunächst angenommen - und zwar unabhängig von der zukünftigen Liga-Zugehörigkeit. Wie die SZ bereits berichtet hatte, stehen die Abgänge von Kreisläufer Bennet Johnen und Rückraumspieler Heider Thomas (beide zum Neusser HV) sowie der Abgang von Simon Breuer fest. Simon Breuer hat beim nächsten TuS-Gegner, der SG Ratingen. einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieben. der ihn auch ins Marketing einbinden soll.

Neu ist nun. dass auch David Breuer seine Zelte in Ferndorf abbrechen wird. Und schließlich hat auch Niklas Weis, der gerade erst sein Comeback nach langer Verletzungspause gefeiert hatte an den Verein den Wunsch heran getragen. den Vertrag zum Saisonende aufzulösen. Geschäftsführer Dirk Stenger deutete im SZ-Gespräch an. dass man diesen Wunsch wohl erfüllen werde.

Somit bleiben derzeit die beiden Torhüter Lucas Puhl und Kai Rottschäfer im Kader, ferner Daniel Mestrum. Alexander Koke, Julian Schneider, Moritz Barkow, Tim Sartisson, Kevin John. Patrick Bettig, Niklas Reuter und Philipp Keusgen. In ein zwei Fällen sind aber noch Details zu klären. Man wird sich beim THS Ferndorf also nach mehreren neuen Spielern umsehen müssen In diesem Zusammenhang wurde bestätigt. dass Trainer Wudtke auch den jungen Tim Kolb als ,sehr interessanten Mann' bezeichnet hat.

Kolb, der nach seinem Jugend-Jahr bei der HSG Wetzlar derzeit in der Verbandsliga beim RSVE Siegen spielt, wird in diesem Jahr 18 Jahre jung. Verstärkung erhofft sich der TuS Ferndorf auch von der Kooperation mit dem VfL Gummersbach, die ernsthaft betrieben wird. Wenn man in der 2. Liga spielen sollte. Dann könnte sich Gummersbach nämlich talentierte junge Spieler mit Perspektive holen, diese aber für ein oder zwei Jahre an den TuS Ferndorf ausleihen. damit die jungen Spieler über die 2. Liga an das Niveau der 1. Liga herangeführt werden. Das freut besonders den Schatzmeister des TuS, ist aber kein Allheilmittel Dazu Trainer Erik Wudtke: .Allein mit jungen Spielern wird man es nicht schaffen. Auf Schlüsselpositionen brauchen wir auch erfahrene. gute Spieler.