Für mich ist Musik in erster Linie etwas Emotionales, das man für eine tiefgründige Message nutzen kann. Vor allem aber soll das Publikum eine gute Zeit haben und alle möglichen Emotionen durchleben... Da mir der Gospel immer wichtig war und weil es heißt, du sollst deine Talente zum Lob Gottes nutzen, genieße ich es besonders, wenn ich den Songs, die ich singe, auch einen christlichen Sinn abgewinnen und diesen aus meiner ganz persönlichen Sicht zur Sprache bringen kann.
Judith Adarkwah
Die talentierte Sängerin (Jg. 1989) hatte im Alter von 13 Jahren während eines Schüleraustausches die Möglichkeit, auf einer Bühne im Londoner "Madame Tussauds" solo zu singen. Die positiven Reaktionen und der Rat einer Freundin veranlassten sie damals, ihre Stimme ausbilden zu lassen. Sie nahm Gesangsunterricht bei Ruthild Wilson aus Oberdielfen (2002-2007) und Liisa Wahler aus Siegen (2007-2008). Seit Herbst 2008 ist Judith Adarkwah Lehramtsstudentin für Latein und Englisch in Köln; von September 2010 bis Juni 2011 wird sie am King’s College London als DAAD-Stipendiatin studieren.
Ihr musikalisches Können zeigte die junge Ferndorferin zunächst bei privaten Feiern und diversen kirchlichen Veranstaltungen - meistens mit Klavier-Begleitung ihres Bruders Charles. Zusammen waren sie Gründungsmitglieder der Siegener Formation Gospel Convention, der sie bis Dezember 2009 angehörten. Seit 2007 tritt Judith Adarkwah auch gelegentlich mit der Gruppe Soul Affair auf.
„Judith Adarkwah & Friends"
Das Bandprojekt besteht seit September 2006 und tritt in wechselnder Besetzung auf. Neben Judith Adarkwah sind es: Florian Schnurr (Schlagzeug), Folker Albrecht (Bass), Wolfgang Ponwitz - aus Ferndorf (Gitarre), Stefan Weyel (Klavier), Tobias Winterfeld (Saxophon), Michael Strunk (Percussion) sowie Liisa Wahler und Charles Adarkwah - aus Ferndorf (Background Vocals).
Die Gruppe begeistert ihr stetig wachsendes Publikum vornehmlich mit Soul und Pop. Zum Repertoie gehören Stücke von Ray Charles, James Taylor, The Police, Sting, Eva Cassidy, Michael Jackson, Herbie Hancock, Alicia Keys, Jocelyn B. Smith, Babyface ... Dabei wird nicht einfach nur gecovert, sondern jeder Song in den "bandeigenen Sound verpackt". Künftig möchten sich die Musiker übrigens mehr auf eigene Kompositionen konzentrieren, um ihren ganz eigenen Stil zu finden.
Berichte von Konzerten
Mai 2010 im Apollo Theater Siegen
Mai 2009 in der ev. Kirche Hilchenbach
Dezember 2008 in der ev. Kirche Eichen
Kontakt
Judith Adarkwah, E-Mail: E-Mail anzeigen