29.04.2009

Neue Allee am Kindelsberg

Vor dem Wahrzeichen von Brauerei und Stadt wurde die Baumpflanzaktion
am Kindelsberg dieser Tage feierlich beendet. Foto: Brauerei

sz Krombach/Littfeld. Die „Kindelsberg-Allee“ vom Parkplatz zum beliebten Wanderziel und von dort weiter in Richtung Kreuztal wurde jetzt im Rahmen einer großen Baumpflanzaktion fertiggestellt. Unter den Gästen der vom SGV initiierten Aktion war auch Kreuztals Bürgermeister Rudolf Biermann.

Für den SGV-Bezirksvorsitzenden und stellv. Landrat, Jürgen Althaus, ist die Pflanzung von 120 Laubbäumen ein Signal in die Zukunft. Wanderfreund Althaus: „Diese Gesamtaktion wird noch Jahre dauern, der Anfang ist aber heute am Kindelsberg gemacht, und dafür bin ich dankbar.“ Die SGV-Abeilungen Littfeld, Krombach, Fellinghausen, Buschhütten, Ferndorf, Kredenbach und die Nachbarn aus Müsen haben ebenso wie die Kreuztaler Jägerschaft, die Waldgenossen Kreuztal und Stift Keppel, der Waldbauernverband, die Stadt Kreuztal sowie die Freiwillige Feuerwehr Littfeld bei dieser Pflanzaktion die Ärmel hochgekrempelt.

Damit solle ein Signal gesetzt werden, die dramatischen Kyrillschäden wieder nach und nach aufzuforsten. Die neue Allee besteht aus rund 120 Bäumen. Dabei wurden Trauben, Roteichen, Sommerlinden, Vogelkirschen, Ebereschen, Mehlbeeren, Bergahorn Kastanie, Aspen und Hainbuchen angepflanzt. Die Laubbäume in einer Größe bis zu 2 Metern wurden von den 50 aktiven Männern und Frauen in Hand- und Spanndienst in die Pflanzlöcher eingebracht. Dass diese Aktion überhaupt zustande kam, so Althaus weiter, sei dem Engagement der Krombacher Brauerei zu verdanken. Die Repräsentanten, Prokurist Egbert Specht, Pressesprecher Dr. Franz-Josef Weihrauch und Gebietsverkaufsleiter Ernst Beerwerth hatten nicht nur einen 4000-Euro-Spendenscheck mitgebracht, sondern auch einen flüssigen Gruß für die fleißigen Helfer, die bei herrlichem Frühlingswetter schon morgens mit den Arbeiten begonnen hatten.

Egbert Specht: „Für die Krombacher Brauerei ist es eine Selbstverständlichkeit, diesen naturnahen Arbeitseinsatz mit dieser guten Idee, zu unterstützen“.