03.06.2011

TuS Ferndorf auf "Kurs Nord/Nordwest"

3. Handball-Liga West

Kreuztal. Der Deutsche Handball-Bund (DHB) hat die vier Staffeln der 3. Liga für die Saison 2011/2012 eingeteilt, wobei noch eine Entscheidung offen ist, die auch die West-Staffel mit dem TuS Ferndorf betrifft. Für den Meister ändert sich aber relativ wenig, da der DHB im wesentlichen die regionale Struktur der Vorsaison beibehielt.

sz Ferndorf. Damit steuert Ferndorf auch in der kommenden Saison strammen Kurs Nord/Nordwest, denn in der kommenden Saison gehören der Regionalliga West zwölf Vereine aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland NRW und vier aus Niedersachsen an. Dieses Quartett bilden die drei Zweitliga-Absteiger Wilhelmshavener HV, HSG Varel-Friesland und VfL Edewecht sowie vermutlich der OHV Aurich. Der bestreitet noch die Finalspiele der Relegationsrunde der Drittliga-Zehnten gegen die HG Köthen, nachdem sich die Auricher in der 1. Runde der Relegation gegen den HV Vallendar durchgesetzt hatten.

Aurich oder Achim/Baden
Sollte  Aurich verlieren und der Ost-Club den letzten freien Platz einnehmen, wird die SG Achim/Baden umgruppiert. Der Oberliga-Nordsee-Meister aus dem kleinen Städtchen Achim südöstlich von Bremen wurde vorläufig in die Staffel Nord eingruppiert, in die dann (im Erfolgsfall) Köthen käme. Weitere Neulinge in der 3. Liga West sind Zweitliga-Absteiger OSC Rheinhausen sowie die Aufsteiger VfL Gummersbach 2. (Mittelrhein/Niederrhein) und HSG Lemgo 2. (Westfalen).

Zum Start Heimspiel gegen Minden 2.
Der TuS Ferndorf startet am 3. September mit einem Heimspiel gegen GWD Minden 2. in die neue Spielzeit und reist eine Woche später zur 2. Mannschaft der HSG Lemgo. Mit den Gummersbachern hat man es dann am 3. Spieltag in Ferndorf zu tun, womit das Trio der 2. Mannschaften frühzeitig "abgearbeitet" wäre. Die Hinserie endet am 18. Dezember beim Leichlinger TV, ehe es am 14./15. Januar in Minden weitergeht. Die 3. Liga endet dann am 20. Mai 2012.

Meister steigt auf, drei steigen ab
Danach steigt der Meister in die 2. Bundesliga auf. Verzichtet einer oder mehrere Meister der vier Drittliga-Gruppen, werden der oder die evtl. freien Aufstiegsplätze unter allen Vizemeistern ausgespielt. In die zwölf Oberligen steigen die drei Letztplazierten ab.